Photographie by BoDO Eckert

 


Über den Fotografen:


Er ist “Autodidakt” da er den Beruf des Fotografen nie

wirklich gelernt hat.


Bodo Eckert wurde 1956 in Wuppertal geboren.

Beruf: Feuerwehrmann

Sport: leidenschaftlicher Läufer u.a. Marathon New York 2007
Ultramarathon Röntgenlauf Remscheid 63 km 2008


Fotografiert seit 1971

Bevorzugte Motive: Waren es bis Ende der achtziger Jahre überwiegend Tier und Natur - Aufnahmen, so fotografiert er Heute den Menschen, die Sportwelt und Geschehnisse im Alltag die er in seine Veränderungen dokumentiert.


Veröffentlichungen in Fernsehen, Tagespresse, Bücher und Fotoausstellungen.


Lichtbildervorträge in Überblendtechnik:


Unser Bergisches Land

Das versunkene Dhünntal

Ein Feuchtbiotop im Münsterland

Die Insel Fehmarn und deren Vogelwelt

Mit dem Campingbus durch Skandinavien

Ungarn


1971

kaufte er sich seine erste Spiegelreflexkamera und sammelte die ersten Erfahrungen in der Fotografie.


1975

besucht er an der Volkshochschule Wuppertal die ersten Fotokurse. Im selben Jahr kauft er sich  sein erstes 400 mm Teleobjektiv und fotografiert die heimische Vogelwelt.


1977

Theaterfotografie.

Die ersten Aufnahmen machte er damals von Uschi Glas, Horst Janson, Michael Hinz, Peter Fricke und Karl John.


1984 - 1991

bereist er mit dem Campingbus sechsmal Skandinavien und legt 37 500 km zurück. Das Land und seine Menschen, Natur.- und deren Tierwelt waren seine Fotothemen.


1981 - 85

fotografiert er gemeinsam mit seinem Freund Helmut Pieper, die Tierwelt im Dhünntal. Es entstehen mehrere tausend Dias und somit entstand eine Dokumentation über das damalige Dhünntal, die als Diavortrag mit dem Titel:

„Das versunkene Dhünntal“ gezeigt wurde.


Weitere Vorträge wurden von den beiden Tier- und Naturfotografen in gemeinschaftlicher Arbeit erstellt.

Mit folgenden Themen:

Ein Feuchtgebiet im Münsterland

Die Insel Fehmarn und deren Vogelwelt

Unser Bergisches Land Teil 1 und Teil 2


1985

drehte ein Kölner Filmteam für einen langjährigen Dauerbrenner im ARD Jugendprogramm

„ DIE SENDUNG MIT DER MAUS “ ein Portrait seiner Arbeit.

Hier wurde den Kindern gezeigt, wie ein Tierfoto entsteht.


1986

nimmt er Kontakte nach Ungarn auf. Es gelingt ihm für einige Nationalparks Genehmigungen zu bekommen, um diese betreten zu dürfen. Mit Hilfe eines Naturführers wurden ihm die Puszta und deren Tierwelt näher gebracht. Fünf weitere Jahre führten ihn nach Ungarn und so lernt er nicht nur die Tierwelt kennen, sondern auch Land und Leute. So entstanden weit mehr als 5000 Dias und zwei weitere Vorträge.


1986

begann er wieder mit der Theaterfotografie.

Schauspieler wie:

Götz George, Eberhard Feik, Herbert Hermann, Christian Kohlund, Karl Michael Vogler, Heiner Lauterbach, Hans Joachim Kuhlenkampf, Susanne Uhlen, Christiane Krüger, Beatrice Richter u.a. Die er alle zwischen den Kulissen und in der Garderobe, damals noch auf Celluloid bannen konnte.


1989

folgte er einer Einladung vom polnischen Kulturministerium und dem Fotografenverband BIALISTOCK und fuhr mit 14 weiteren Amateurfotografen nach WIGRY, in Nord-Ost Polen.

Die Begegnung soll nicht nur der besseren Verständigung zwischen Polen und Deutschen dienen, sondern auch Fotoausstellungen in beiden Ländern ermöglichen.


1990

mit dem Titel „Annäherung“,

wird eine Ausstellung in Gummersbach eröffnet. Wie gut ihre Arbeit ist, will die deutsch– polnische Fotografenfreundschaft im Rahmen einer gemeinsamen Wanderausstellung in Nordrhein-Westfalen und den polnischen Städten beweisen.


Im April und Mai fährt er jeweils in die noch DDR, um die vorhandenen Grenzanlagen und den Abbruch der Berliner Mauer fotografisch festzuhalten.

Der Monat Oktober führt ihn nochmals in den Osten, diesmal werden verschiedene Städte fotografiert.


1991

Ausstellung seiner Theaterfotografie von August bis September im Rathaus von Wermelskirchen.


1991

Ausstellung in der Sparkasse Burscheid

Mit dem Titel: „Der ehemalige Ostblock“ stellt der Fotograf erstmalig Bilder aus, die Schwarzweiß in der damaligen DDR und Polen entstanden sind. Schwarzweiß fotografierte er erst seit seiner Polenreise im Okt. 1989. Die Aufnahmen der DDR entstanden im April und Oktober 1990.


1992

im Januar und Februar fanden unter seiner Leitung Fotoworkshops an der VHS Wermelskirchen statt. Hierbei stand den Teilnehmern für gezielte Kunstlichtführung, die gesamte Technik und Beleuchtung des Theaters zu Verfügung. Der Fotograf ist mit dieser Anlage bestens vertraut. Und somit stand der kreativen Lichtführung nichts im Wege.



1995 – 1996

Je zwei Touren mit dem Fahrrad 1200 km durch Mecklenburg Vorpommern.

Folgend zwei Vorträge.


1998

Schwebebahnausbau, die Herausforderung für den Fotografen.

Er war einer der wenigen Fotografen die von den Wuppertaler Stadtwerken eine offizielle Genehmigung hatten, um die Baustellen und deren Gerüste für ihre Fotografische Arbeit betreten zu dürfen.


2004 - 2008

Seine Laufleidenschaft und die vielen Eindrücke im Zyklus der Jahreszeiten in den Großstädten und deren umliegenden Natur lassen ihn auch hier nicht mehr ohne die Kamera an den Start gehen.

Marathons in:Duisburg, Düsseldorf, Berlin, Remscheid

New York, usw.


2011

Im Sep. wiederholt er nach 21 Jahren seine Tour, er fährt mit einem Wohnmobil, wie 1990 in die heutigen neuen Bundesländer. Er besucht die gleichen Orte wie damals und versucht eine Gegenüberstellung in seinen Aufnahmen darzustellen. Diesmal geht es auch nach Bautzen. Hier interessiert ihn der berüchtigte Knast:

Das Gelbe Elend – Justizvollzugsanstalt.


Im September erscheint sein Bildband über den Röntgenlauf mit dem Titel: „Röntgenlauf in Remscheid erleben. Natur genießen. Von der Idee bis zum 100 km-Lauf“.


Nach 20. Jahren erneute Fotoausstellung seiner Theaterfotografie:

„Blick hinter die Kulissen“.



2013

In Lauchröden, Pferdsdorf, Ifta, Wolfmannsgenau war er im Mai, um genau an diesen Stellen neue Fotos an den selben Stellen für eine Gegenüberstellung zu machen.

Eine erneute Fotoausstellung soll folgen. Da er alleine ohne Hilfe der Bevölkerung diese Standorte nicht wieder gefunden hätte, suchte er ständig vor Ort Kontakt zu den Zeitzeugen von damals.

Dieses entwickelte in ihm eine Leidenschaftliches Interesse an diesen Thema festzuhalten. Erstaunt war er über die positiven und hilfsbereit eingestellten Menschen.